Angesichts steigender Nutzerzahlen, stellt sich die Frage, ob genügend grüner Strom zur Verfügung steht, um eine flächendeckende Verbreitung der Wärmepumpe im Gebäudebereich abzudecken. Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) sagt auf hierzu ganz klar „Ja“. Es hat die unterschiedlichen Hochrechnungen vom Bundesministerium für Umwelt (BMU), vom Umweltbundesamt (UBA), vom Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) und ihre eigenen Hochrechnungen aus dem Barometer der Energiewende verglichen und kommt zu dem Schluss, dass die zukünftige Nachfrage an grünem Strom durch den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien aus heimischer Erzeugung gedeckt werden kann. Hinzu kommt, dass eine hohe Versorgungssicherheit durch den europäischen Netzausgleich gegeben ist.
Die Studie „Wasserstoff im zukünftigen Energiesystem: Fokus Gebäudewärme“ vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), die im Auftrag des IZW e.V. Informationszentrum für Wärmepumpen erstellt wurde, findet sich
hier.