Das Geschäft mit illegalen Kältemitteln untergräbt den Klimaschutz

Das Geschäft mit illegalen Kältemitteln, die ein hohes Treibhauspotential (Global Warming Potential, GWP) aufweisen, boomt und umgeht damit die F-Gase-Verordnung der EU. Eine Studie aus dem Jahr 2018, die vom Verband The European Fluorocarbons Technical Committee (EFCTC)¹ in Auftrag gegeben wurde, kam zu dem Ergebnis, dass 19 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente – größtenteils aus China – illegal in den EU-Markt eingeführt worden sind. Zudem wurde eine unsichere Menge von 15 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten aus China festgestellt, die in die Nachbarstaaten der EU gelangt sind, von denen man aber nicht weiß, was damit passiert ist.

Ein Interview im Rahmen der Online-Fachmesse „Chillventa eSpecial 2020“ mit Felix Flohr, Sales und Marketing Manager sowie Regulatory Specialist Refrigerants bei Daikin Chemical Europe, und Volker Weinmann, Beauftragter Politik, Umwelt und Verbände bei DAIKIN Airconditioning Germany, liefert interessante Einblicke. Das Interview finden Sie hier.